Gesprächsgruppe
Offene ökumenische Gesprächsgruppe Lostorf
Seit 1990 besteht in unserer Gemeinde als einigendes Band zwischen den christlichen Konfessionen die offene ökumenische Gesprächsgruppe Lostorf.
Auf allen Gebieten hat sich das Prinzip lebenslangen Lernens durchgesetzt. Da darf die Religion, die sich mit den wesentlichen Fragen unseres Lebens auseinandersetzt, keine Ausnahme bilden. In der Volksschule erwerben Kinder religiöses Wissen auf dem Niveau ihrer kindlichen Verständnismöglichkeiten. Wenn dieses Verständnis nicht mit dem Menschen wächst, empfindet er die kindlichen Vorstellungen schon in jugendlichem Alter als lächerlich. In einem Zeitalter, in dem die Wissenschaften ein grosses Prestige geniessen, nimmt er fälschlicherweise an, Glaube und Wissenschaft seien nicht kompatibel. Hier findet nun die ökumenische Gesprächsgruppe ihr Wirkungsfeld. Die Gruppe bestimmt die Themen der einzelnen Abende selbst. Sie will keine Antworten auf Fragen, die niemand stellt. Folgende Themen wurden in letzter Zeit Gegenstand unseres Nachdenkens und Diskutierens: Lebensfragen, biblische und kirchliche Stolpersteine, das ökumenische Miteinander, die nicht immer glücklich verlaufene Kirchengeschichte, das Verhältnis zu andern Religionen, die ethischen und ökologischen Probleme der Gegenwart.
Wer nach Antworten auf wesentliche Lebensfragen sucht, findet bei uns Gleichgesinnte. Unser Angebot einer religiösen Erwachsenenbildung mit einem gemeinsamen Gespräch kann für den eigenen Weg hilfreich sein.
Wir treffen uns in der Regel an jedem ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr (ab April 2020) im Sigristenhaus (unterhalb der katholischen Kirche).
Unsere Ansprechperson Otto Herzig, Rennweg 10, 4654 Lostorf (Tel.: 062 298 22 69;
E-Mail: oherzig@gmx.net) ist gerne zu jeder weiteren Auskunft bereit.
Sie können aber auch Ihr unverbindliches Interesse unserem Koordinator Roland Vogt melden, um persönlich zu einem Bildungsabend eingeladen zu werden
(Tel.: 062 298 14 40; E-Mail: r.v.@bluewin.ch). Die Themen der einzelnen Abende werden im Pfarrblatt veröffentlicht.